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12. März - 24.
April 2005
Monotypien, Kurzvideos
Vernissage
Freitag,
11. März, um 19.30
Uhr, mit
Barbara Fatzer, Kulturjournalistin, Thundorf
Buchvernissage
Sonntag,
10. April, um 11 Uhr
„Monotypien“ von Helmut Wenczel,
Verlag SchwarzHandPresse Theo Hurter, Flaach,
Präsentation von Markus Landert,
Jazz mit dem Quintakel-Trio, Apéro
Helmut Wenczel
Geboren 1959 in Ilanz,
lebt in Eschikofen.
Vorkurs an der Schule für Gestaltung, St. Gallen.
Seit 1983 als bildender Künstler tätig.
2004 kunstraumkontainer: Kreuzlingen und Singen
Tracing - Spuren des Alltags
Form ist alles - alles ist Form
Eine Putzmittelflasche aus dem Supermarkt. Bekannt. Oder eben
doch nicht. Wenn Helmut Wenczel seine Monotypien schafft, nimmt
er sich als Sujet die Dinge aus dem Alltag vor: Motorradhelm,
Sonnenbrille - oder WC-Ente und Kollegen. Nicht das Produkt
selbst in allen Einzelheiten reproduziert der Künstler. Wenczel
geht es in seinen abstrahierenden Drucken um die pure Form.
Und um Perspektiven, in der Form jeweils neu erlebbar wird.
Ein banaler Alltagsgegenstand erhält nie gekannten plastischen
und assoziativen Wert. Und Massenware wird in der Monotypie
zum Original. Eine fragile Entwicklung. Denn wo Drucke sonst
auf Weiss gründen, steht bei Wenczel das Architekturpapier,
„Tracing Paper“: transparent. Es wirkt vergänglich. Wie das
Sujet, das es trägt.
Alexia Sailer
Kreuzlingen, Bodanstrasse 7a
Öffnungszeiten
Do-Fr: 17 – 20 Uhr
Sa: 13
– 17 Uhr
So: 11
– 17 Uhr
Führungen
für Schulen:
Brigitte Näpflin
Tel. 052 748 41 20
und 071 622 67 70
Die Führungen sind gratis |