Kunstraum Kreuzlingen |
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82. Ausstellung |
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2009: 75 Jahre
Thurgauische Kunstgesellschaft
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Kunstraum & Tiefparterre | ||||
TEUFELSKREISEL Die Beobachtung gilt gemeinhin als wissenschaftliche
Methode, derer sich insbesondere die Soziologie bedient, um Erkenntnisse
über den jeweiligen Forschungsgegenstand zu gewinnen. Durch sein komplettes Oeuvre - Skizzen, Gemälde
und Videos - zieht sich eine ganz eigene beinahe obsessive Akribie,
ungeheure Präzision und überbordend anmutende Impulsivität.
Der Zeichner, Maler und Illustrator bedient sich zum Festhalten und
zur künstlerischen Transformation seiner Motive teils gleich mehrerer
visueller Medien gleichzeitig wie Auge, Fotokamera, Feldstecher. So
entstehen singuläre Kunstwerke mit einem starken narrativen Gehalt,
die einerseits persönliche Zeugnisse und andererseits eine Art
visueller Soziologie sind. Christoph Fischer wurde 2006 für die Realisierung
von "Teufelskreisel" mit einem Werkbeitrag von Stadt und Kanton
Luzern bedacht. Er erhielt 2007 ein Atelierstipendium in Paris von Visarte
Zentralschweiz.
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